: keine panik, alle bekommen ihre euro
In Erwartung eines großen Ansturms auf die Euro-Probepäckchen hat die Bundesbank die Zahl der so genannten Starter-Kits auf über 100 Millionen verdoppelt. Bereits jetzt haben die Banken und Sparkassen 53,5 Millionen Münzmischungen erhalten, sagte Bundesbank-Direktoriumsmitglied Edgar Meister. Noch einmal die gleiche Menge könnten die Kreditinstitute ab 17. Dezember bei entsprechender Nachfrage an ihre Kunden abgeben. In den Startpackungen sind 20 Euro- und Cent-Münzen zusammengestellt, deren Wert sich auf 10,23 Euro addiert (20 Mark). Zu diesem Preis reichen Banken und Sparkassen ab 17. Dezember die kleine Münzsammlung an das Publikum weiter. Zwei Wochen später geben Geldautomaten und Banken nur noch Euro aus. Die D-Mark wird aus dem Verkehr gezogen. Hektik ist aber überflüssig: Bis Ende Februar 2002 kann man sowohl mit Mark als auch mit Euro zahlen. AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
