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kaffeehaus statt hollywoodschaukel

Das Traditionsunternehmen Grundig will offenbar seine Fernsehgeräte-Produktion von Nürnberg nach Wien verlagern. Auch eine Stilllegung des Grundig-Werks in Bayreuth zeichnet sich nach Angaben des Betriebsrates immer deutlicher ab. Grundlage der Pläne ist ein von der Unternehmensberatung Roland Berger erarbeitetes Konzept zur Neustrukturierung des Unternehmens, über das der Aufsichtsrat gestern beraten hat. Nach verschiedenen Angaben stehen zwischen 250 und 700 der insgesamt 2.150 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Wegen der schlechten Ertragssituation hatte der niederländische Konzern Philips bereits im November seine Anteilsmehrheit an den Rosenheimer Antennenproduzenten Anton Kathrein verkauft. FOTO: TV-YESTERDAY

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