: kälte und unsicherheit behindern die humanitäre hilfe in afghanistan
Noch warten die afghanischen Frauen auf humanitäre Hilfe. Einsetzender Schneefall und die weiterhin angespannte Sicherheitslage erschweren den Einsatz der UN-Hilfsorganisationen. Nach Angaben der UN-Hilfswerke sind in den kommenden drei Wintermonaten mindestens 7,5 Millionen Menschen auf internationale Hilfe angewiesen. Viele Frauen und Kinder kampieren bei Temperaturen um den Nullpunkt im Freien ohne Dach über dem Kopf oder entsprechende Winterkleidung. Allein in einem Hilfscamp auf dem Weg von Kandahar zur pakistanischen Grenze halten sich rund 60.000 Flüchtlinge auf. Nach Angaben des UN-Büros zur Koordination humanitärer Hilfe sind bislang erst 20 Prozent der dringend benötigten Hilfsgüter eingetroffen. FOTO: REUTERS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen