: islamische charta
Grundlage für Dialog
Die „Islamische Charta“, eine Grundsatzerklärung des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) zur Beziehung der Muslime zum Staat und zur Gesellschaft, wurde vergangenen Mittwoch vorgelegt. Inzwischen haben Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU), die Berliner Ausländerbeauftragten Barbara John (CDU) und die Grünen-Kirchenexpertin Christa Nickels die Charta ausdrücklich als einen wichtigen Beitrag für einen offenen interreligiösen Dialog begrüßt. Aber es wird auch Kritik laut – zum Beispiel am relativierenden Menschenrechtsverständnis des ZMD.
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