piwik no script img

in aller kürze

Polizeiautos abgebrannt

Unbekannte setzten in der Nacht zu Montag in Woltmershausen zwei Zivilfahrzeuge der Polizei in Brand. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei geht von Brandstiftung aus. Der Staatsschutz ermittelt und prüft „einen politischen Hintergrund“. (taz)

Zwei neue Wutbürger

Zu den Bürgern in Wut übergetreten sind die beiden für die AfD in den Landtag gewählten Abgeordneten Piet Leidreiter und Klaus Remkes, die zuletzt als „Liberal–Konservative Reformer“ firmierten. Zusammen mit Jan Timke bilden sie eine neue Gruppe in der Bürgerschaft, die nun aktuelle Stunden beantragen kann sowie mehr Redezeit bekommt als Timke alleine. (taz)

Psychoterror gegen Schwule

Staatsanwaltschaft, Staatsschutz und Polizei ermitteln in mehreren Fällen gegen einen 29-jährigen Bremer, der mehrere vornehmlich junge homosexuelle Männer erpresst und bedroht haben soll. Er habe sie hauptsächlich über das Internet gestalkt, teilte die Polizei mit, und falsche Konten eingerichtet, die vortäuschten, von den Opfern zu stammen. Teilweise gab er sich nach Polizeiangaben als Opfer aus. Ziel sei es stets gewesen, den Männern das Leben schwerzumachen. Einige habe er geoutet, in anderen Fällen habe er Tickets und Handys im Namen der Opfer gekauft. Der mutmaßliche Täter sei noch auf freiem Fuß, sagte die Polizei. Um wie viele Opfer es sich handelt, wollte sie nicht sagen. (epd)

Feuer in Flüchtlingsheim: Ermittlungen dauern an

Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in der Innenstadt dauert die Brandursachenermittlung noch bis mindestens Mitte der Woche an. Insgesamt 37 Menschen waren in der Nacht zu Sonntag leicht verletzt worden. Die BewohnerInnen wurden vorerst in anderen Häusern untergebracht. Alle im Krankenhaus behandelten Personen seien „ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen“ entlassen worden, so die Polizei. (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen