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in aller kürze

Soziale Spiele angemahnt

Hamburgs Diakoniechef hat den Senat aufgefordert, die sozialen Folgen von Olympia 2024 zur Diskussion zu stellen. „Wir werden in naher Zukunft erste Gespräche aufnehmen“, so Landespastor Dirk Ahrens gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Hamburgs Bürger entscheiden am 29. November in einem Referendum darüber, ob sich der Stadtstaat für die Olympischen Sommerspiele 2024 bewerben soll. Die Diakonie fordere, „dass der Senat noch vor dem Referendum im November eine Kosten-Nutzen-Analyse mit einem Armuts-Mainstreaming vorlegt“. Darin sollte untersucht werden, wie sich die Spiele auf sozial benachteilige Bevölkerungsgruppen auswirken. Schön wäre es, wenn sich auch Bürger mit geringerem Einkommen den Besuch leisten könnten: „Das hätte richtige Klasse“, so Ahrens weiter, „doch ich befürchte, dass das nicht so sein wird.“  (epd)

Fahrpreisbremse verlangt

Die CDU-Fraktion fordert eine Fahrpreisbremse für den HVV. Seit dem Regierungsantritt von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) seien die Preise des Verkehrsverbunds deutlich stärker gestiegen als in den Jahren zuvor, erklärte gestern der Abgeordnete Dennis Thering. „Bus- und Bahnfahren muss in Hamburg bezahlbar bleiben.“ Der HVV plant zum nächsten Jahr eine Anhebung der Fahrpreise um mindestens zwei Prozent.  (dpa)

Schlager gefeiert

Etwa 350.000 Menschen haben am Samstag den Schlagermove gefeiert. Die Parade der 45 bunt geschmückten Musik-Trucks beim „Karneval des Nordens“ führte über den Kiez im Stadtteil St. Pauli. Die Polizei berichtet von einer insgesamt friedlichen Veranstaltung, es habe lediglich kleinere Schlägereien gegeben.  (dpa)

Autobahn gesperrt

Eine Sperrung der Süderelbbrücke hat für lange Staus gesorgt. Auf 15 Kilometern Länge staute sich am Sonntagmittag auf der A 1 vor der Anschlussstelle Stillhorn in Fahrtrichtung Süden der Verkehr. „Viele Autofahrer sind nach Navi gefahren und haben die Umleitung nicht angenommen“, sagte eine Polizeisprecherin. Auch auf den Ausweichstrecken stockte gestern der Verkehr. Die A1 war seit Samstagabend zwischen Stillhorn und Harburg in Richtung Süden für 32 Stunden gesperrt gewesen. (dpa)

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