: in aller kürze
Mehr Fahrverbote
Nach Angaben des „Bund für Umwelt und Naturschutz“ (Bund) überschreiten 24 Bremer Straßenabschnitte die Obergrenzen für die Feinstaubbelastung. Daher seien die vom Senat geplanten Fahrverbote in lediglich zwei Innenstadt-Bereichen völlig unzureichend. Zudem würden die ab 2010 gültigen Obergrenzen für Stickstoffdioxid derzeit an 66 Abschnitten überschritten.
„Einmalig dreist“
Die Verbraucherzentralen Bremen und Nordrhein-Westfalen werfen der Postbank-Tochter BHW Bausparkasse vor, sie versuche auf unzulässige Weise und gegen den Willen der Kunden Bausparverträge mit lukrativem Anlagezins aufzulösen. Vor allem in den 1990er Jahren habe die BHW Bausparkasse mit attraktiven Anlagezinsen von bis zu fünf Prozent massiv Kunden angeworben, die keine Baufinanzierung, sondern lediglich eine attraktive Geldanlage suchten. Dabei hätte das Unternehmen auf langfristig steigende Marktzinsen spekuliert. Diese Fehleinschätzung versuche sich die BHW nun mit der Zwangsauflösung der Verträge vom Halse zu schaffen. Nach Auffassung der Verbraucherschützer handelt es sich dabei um eine „rechtswidrige Aktion“, die „in ihrer Dreistigkeit bisher einmalig im Bausparmarkt“ sei.
„Rechnung ohne Wirt“
Unter dem Titel „Rechnung ohne den Wirt“ berichtet die Polizeipressestelle, sichtlich beeindruckt und nie um ein Bonmot verlegen, über einen versuchten Kneipen-Überfall am Brüggeweg: Mit einem Schlagstock „von beachtlicher Länge“ habe der Wirt die Messerattacke eines „erheblich vorbelasteten“ 24-Jährigen abgewehrt. Dieser erlitt schwere Kopfverletzungen.