piwik no script img

hintergrund

Zivildienstgesetz

Letzte Woche hat in Moskau eine Arbeitsgruppe unter Vizepremier Ilja Klebanow ein Kompromissprojekt für ein „Gesetz über den alternativen Zivildienst“ vorgelegt. Heute wird es der Regierung vorgelegt, die es in die Duma einbringen will. Die an der Kommission beteiligten Generalstabsvertreter zogen ihr Projekt zurück. Nun wird nicht der Generalstabschef den Entwurf dem Parlament vorstellen, sondern der Minister für Arbeit. Fortgefallen ist auch die Forderung der Militärs, Verweigerer müssten ihre pazifistische oder religiöse Gesinnung mit Dokumenten beweisen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen