: heimliche freier
Auch im Bundestag?
Nicht nur der Vizevorsitzende des Zentralrats der Juden, Michel Friedman, auch Mitarbeiter des Deutschen Bundestags könnten die Dienste ukrainischer Prostituierter genutzt haben. Laut Focus hat die Berliner Staatsanwaltschaft angeordnet, die Nutzer „diverser Dienstanschlüsse“ des Parlaments zu ermitteln. Sie gelten als mögliche Zeugen in einem Verfahren gegen Menschenhändler. Bei der Überwachung der Telefone von Zuhältern und Prostituierten seien auch Gespräche aus dem Bundestag aufgezeichnet worden. Friedman war ebenfalls bei den Ermitlungen gegen Menschenhändler ins Visier der Fahnder geraten. Bei einer Hausdurchsuchung wurden drei Tütchen mit Kokainspuren gefunden. Der Drogenverdacht soll Thema bei der nächsten Sitzung des Zentralrats der Juden Mitte Juli sein. DPA