: harvard an der spree
Projekt zur Wiedervorlage
Schon bald soll sie zu den besten Hochschulen der Welt gehören: die private „Europäische Business-Schule“. Ihre Gründer sind die Spitzenkräfte der deutschen Wirtschaft: von Allinaz, über BMW, DaimlerChrysler, RWE bis hin zu Siemens und ThyssenKrupp. Alle 20 wollen insgesamt 125 Millionen Euro spendieren, um das „deutsche Harvard“ zu etablieren. 100 Millionen wurden angeblich bereits gesammelt, 25 Millionen fehlen schon seit letztem Herbst. Vom Berliner Pleitehaushalt erwarten die Initiatoren – zusätzlich zum kostenlos zu nutzenden Staatsratsgebäude – weitere 25 Millionen Euro zum Umbau der Immobilie.