: hans stimmann
Weitere Entgleisung
Zwei Wochen nach seiner umstrittenen Äußerung, man müsse „eine Bombe auf die Rathauspassagen werfen“, sorgte Senatsbaudirektor Hans Stimmann gestern erneut für Aufregung. Während seiner Präsentation Berlins als „Markenzeichen“ sagte Stimmann, der Bau des Hansaviertels in Westberlin sei eine „Mischung aus Vergangenheitshass und Fortschrittsglaube“ gewesen. Dabei habe man die „Reste des bürgerlichen und jüdischen Berlin weg haben wollen, um Platz für ein sozialistische Vision zu schaffen“. Das Hansaviertel entstand im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1958.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen