gurke des tages:
„Heilige Mutter Gottes!“, möchte man aufseufzen. Jetzt mischt sich schon die biblische Maria in die vermaledeite Gaza-Geschichte ein: „Madonna bittet Papst um Reise in den Gazastreifen“, meldete die Himmelsagentur dpa am Dienstag. Welche Madonna war es denn? Die Sixtinische? Oder die Schwarze von Tschenstochau? Och, nö! Es war die „Pop-Ikone“, wie dpa sich nicht entblödet, Madonna Louise Ciccone zu nennen. Und der Papst seufzt auf: „Heilige Mutter Gottes!“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen