gurke des tages:
Viel Blut schwappt zurzeit durch die Hirne der Menschen. Wenn auch nicht durch alle. Jedenfalls nicht durch das des Lufthansa-Vertriebschefs Thierry Antinori. Laut Frankfurt Rundschau von gestern erklärte Antinori, dass die Lufthansa die nach den Anschlägen in den USA entstandenen Kosten an ihre Kunden weitergeben werde: „Das wird nicht über ein Preis-Blutbad geschehen“, schränkte Antinori ein, und ein wenig beschränkt scheint der Blutbad-Experte schon zu sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen