: gipfel der wut
Anschlag in Bern
Militante Globalisierungskritiker verübten gestern einen Sprengstoffanschlag auf das Gebäude der Schweizer Münze in Bern. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft wurde dabei niemand verletzt. Es sei geringer Sachschaden entstanden. Der Anschlag sei gegen die Büros der Sicherheitsstrategen für den bevorstehenden G-8-Gipfel gerichtet gewesen, heißt es in einem anonymen Fax an die Schweizer Nachrichtenagentur sda. In dem Gebäude sind mehrere Abteilungen des Ministeriums für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport untergebracht. Auf die Büros war bereits im April 2000 ein Sprengstoffanschlag verübt worden. Zu der Tat bekannte sich damals die linksradikale Organisation „Für eine revolutionäre Perspektive“. dpa