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Archiv-Artikel

gestresster wald

Laut dem (noch unveröffentlichten) Zustandsbericht der Bundesregierung ist der Waldbestand in Deutschland seit 1987 zwar stetig angewachsen – aber in einem Ausmaß geschädigt, das „auch für Experten überraschend“ sei. Über die Hälfte aller Bäume wiesen deutliche „Verlichtungen“ in den Baumkronen auf, am meisten betroffen seien Buche, Eiche und Fichte. Grund für den miserablen Zustand sind „Stressfaktoren“ für den Wald, also die Hitze und Trockenheit des Rekordsommers 2003, die Ozonbelastung, Schädlinge wie der Borkenkäfer und übersäuerte Böden. TAZ