: fluggepäck
Lost & Found
Die Lufthansa betreibt einen weltweiten Suchdienst. Gefundene Gepäckstücke werden nach drei Tagen geöffnet und auf Adressen kontrolliert. Der Inhalt wird aufgelistet und in einen zentralen Suchcomputer in Atlanta (USA) eingegeben. Die Fluggesellschaft befördert jährlich rund 80 Millionen Gepäckstücke. Verloren gehen davon tatsächlich 0,3 Prozent, nur 0,02 Prozent können nicht zugeordnet werden. Die meisten Fluggesellschaften zahlen dann ein Überbrückungsgeld. Bleibt der Koffer verschwunden, werden nach dem Warschauer Abkommen 53,50 DM pro Kilo erstattet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen