Twitter und Co haben das Emanzipationspotenzial der Informationstechnologie verraten. 2021 könnte der Anfang vom Ende der IT-Monopolisten werden.
Irlands Datenschützer sind zahm zu Firmen wie Facebook. Doch der EuGH-Generalanwalt sieht kaum Chancen für ein Eingreifen deutscher Datenschützer.
Twitter und Co. sperren Noch-Präsident Trump den Zugang zu seinen Accounts. Endlich, möchte man sagen, doch unproblematisch ist das nicht.
Die Demokraten bereiten ein Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten vor. Und eine erste republikanische Senatorin fordert seinen Rücktritt.
Der Messengerdienst will Daten mit Facebook austauschen. Viele User:innen wechseln offenbar zur Konkurrenz. In der EU schützt sie die DSGVO.
Das Kartellamt muss problematische Marktmacht verhindern, bevor sie Schaden anrichtet. Und zwar gerade im Digitalbereich.
Facebook entwickelt ein Tool, das journalistische Beiträge zusammenfassen soll. Das bereits nutzlose Überangebot wird weiter vorgekaut.
Die EU-Kommission stellt zwei Gesetzentwürfe vor, um Online-Plattformen stärker zu regulieren. Was heißt das für Nutzer:innen?
Internetdienste wie Facebook und YouTube müssen Propaganda künftig zügiger löschen. Das entschied das EU-Parlament als Maßnahme zur Terrorbekämpfung.
Die US-Regierung und fast alle Bundesstaaten gehen juristisch gegen Facebook vor. Der Vorwurf: Der Konzern habe illegale Monopole geschaffen.
Digitale Plattformen sollen Geld für Medieninhalte zahlen, die sie auf ihren Seiten posten. Entsprechende Pläne wurden am Dienstag finalisiert.
Kommunikationsexperte Andre Wolf über gefährliche Nachwirkungen von Fakes und Lösungsvorschläge in sozialen Medien.
Facebook behauptet, die Welt näher zusammenzubringen. Doch immer mehr zeigt sich, dass das Netzwerk Menschen auseinandertreibt – und Populisten stärkt.
Das Netzwerk Facebook ist das größte Problem bei der Verbreitung von Desinformationen. Leider sind Journalist:innen auf die Plattform angewiesen.
Dass Facebook nun Inhalte von Holocaustleugner:innen verbieten möchte, kommt überraschend. Bisher zeigte der Konzern liberale Gleichgültigkeit.
Vietnams Regime nutzt angebliche Verletzungen von Persönlichkeitsrechten und Datenschutz, um kritische Videos aus Deutschland entfernen zu lassen.
Facebook droht, seine Dienste in der EU zu schließen, falls es nicht länger Nutzer-Daten ungehindert in die USA senden kann. Doch es gäbe Alternativen.
Der australische Premier Morrison hat auf Drohungen der Konzerne reagiert. Ein neues Mediengesetz soll dort Google und Facebook regulieren.
Medien in Australien hoffen auf eine Querfinanzierung durch Digitalplattformen wie Facebook und Google. Die allerdings wehren sich.
In Thailand setzt Facebook die vom Regime geforderte Zensur einer monarchiekritischen Gruppe durch, will das aber juristisch bekämpfen.
Facebook hat fast 800 Gruppen mit Verbindungen zur rechtsextremen QAnon-Ideologie entfernt. Trump hingegen weiß die Bewegung „zu schätzen“.
Facebook kündigt an, härter gegen Antisemitismus und Blackfacing vorzugehen. Das trifft auch eine umstrittene niederländische Traditionsfigur.
Facebook löscht zum ersten Mal einen Post von Trump. Es geht um ein Video, in dem er behauptet, dass Kinder „praktisch immun“ gegen Corona seien.
Demokraten und Republikaner haben die „Big Four“ befragt. Doch um die Verantwortung und Datensparsamkeit der Tech-Firmen ging es kaum.
Twitter und Facebook haben Konten von Anhänger*innen des brasilianischen Präsidenten blockiert. Die Anordnung dazu kommt vom Obersten Gerichtshof des Landes.
Die soziale Plattform verwehrt Hassgruppen erneut den Zugriff auf ihre Konten. Sie sollen in Verbindung mit Jair Bolsonaro und Donald Trump stehen.
Weil Chinas Sicherheitsgesetz die Freiheit sozialer Medien in Hongkong beschneidet, wollen Internetriesen nicht mehr mit den Behörden dort kooperieren.
Tagebuch einer Kriseologin: Unlauter wegschwurbeln – indem man das Merkmal des schuldlos Schuldigwerdens der griechischen Tragödie drüberstülpt.
Die EU-Datenschutzgrundverordnung ist zwei Jahre in Kraft. Deutschland ist vorbildlich, Irland und Luxemburg sind laut Kommission Sorgenkinder.
Anders als Twitter will Facebook nicht gegen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump vorgehen. Nun begehren Mitarbeiter auf.
FC Liverpool, Taylor Swift, Facebook: Der Protest gegen Polizeigewalt in den USA führt zu ungewohnten Bündnissen.
Facebook will zur Plattform für Onlinehändler werden und gibt sich als Helfer in der Pandemie. Dabei geht es natürlich um: Daten.
Krude Coronathesen fluten das Netz. ExpertInnen aus aller Welt fordern Tech-Konzerne auf, Falschinformationen zu bekämpfen.
Wer löscht Hassposts? Auch die Neufassung des Gesetzes krankt daran, dass die Entscheidungsinstanzen intransparent bleiben.
Bei funk, dem Jugendangebot der Öffentlich-Rechtlichen, werden Formate teils schnell abgesetzt. Das liegt auch an fragwürdigen Relevanzkriterien.
Facebook-Lobbyist Nick Clegg lobt die Dienste seines Mediums und ruft nach mehr Regulierung. Hinter seinem Plädoyer steckt aber Eigeninteresse.
Europa und die USA verhandeln in Davos über die Besteuerung international tätiger Unternehmen. Bei grundlegenden Fragen herrscht Dissens.
Eine norwegische Studie zu Dating-Apps zeigt: Um detaillierte Nutzer*innen-Profile zu bekommen, werden Datenschutzgesetze dreist ignoriert.
Wie verändern sich Kapitalismus und Städte? Das kann man gut im Silicon Valley rund um IT-Giganten wie Apple, Facebook und Google beobachten.
Ist die CDU im Umbruch? Der langjährige Bundestagspräsident Norbert Lammert spricht über die Grundrente, Facebook und den Frauenmangel der Partei.
Datenschützer befürchten, dass die bei Teenagern beliebte App TikTok chinesischen Behörden zuarbeitet. Es geht dabei auch um die Dominanz im Netz.
Twitter will keine bezahlten politischen Anzeigen mehr annehmen. Das ist sicher nicht falsch, geht aber am Problem der Plattform vorbei.
Die FPÖ löscht den Account ihres Ex-Chefs, dem dort 786.000 Freunde folgten. Strache kündigt daraufhin seine Rückkehr an – nicht nur auf Facebook.
Wenn sich bei Facebook eine rechtswidrige Beleidigung findet, kann das Netzwerk verpflichtet werden, nach ähnlichen Aussagen zu suchen. Und sie zu löschen.
Dass sich namhafte Unternehmen jetzt angeblich aus Facebooks Kryptowährungsprojekt zurückziehen, bedeutet nicht sein Aus. Es war ein Testballon.
Facebook erfindet eine digitale Währung „Libra“, die global und billig sein soll. Doch das ist nur der Versuch, die Kunden abzuzocken.