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Angriffe auf Muslime

Die Islamische Menschenrechtskommission (IHCR) in Großbritannien schlägt Alarm: Seit den Attentaten in New York und Washington registrierte die Gruppe 13 mal so viele Übergriffe gegen Muslime wie im vergleichbaren Zeitraum zuvor. Über 400 Vorfälle, vom Drohanruf bis hin zu Brandanschlägen sind im neuesten Bericht des IHCR aufgeführt.

Von der „Islamphobie“ seien vor allem Bartträger und Frauen mit Kopftuch und Schleiern betroffen. Sie würden beleidigt oder bedroht. In den Schulen beschimpfen nicht muslimische Kinder ihre muslimischen Mitschüler als „Terroristen“.

„Sie lassen uns spüren, dass wir Außenseiter sind, so etwas wie die 5. Kolonne“, meint ein Vertreter des Zentralrates der Muslime in Großbritannien. „Die terroristischen Angriffe im Namen eines pervertierten Islams haben der Intoleranz einen Vorwand geliefert und die hässliche Realität der Vorurteile in Großbritannien sichtbar gemacht“, heißt es in einem Leitartikel des Independent. RW

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