die wahrheit: Nass und verärgert
Feuerwehr spült kleinen Kater aus gemütlichem Gully.
PARKERSBURG ap/taz Erst von fünf Feuerwehrleuten mit zwei Einsatzfahrzeugen, verschiedenen speziellen Tierrettern und mehr als 900 Litern Wasser ließ sich ein kleiner Kater im US-Staat West Virginia dazu bewegen, wieder aus einem Gullyrohr herauszukommen: Eineinhalb Stunden hatten sich mehrere Mitarbeiter der Tieraufsichtsbehörde in Parkersburg am Montag mit Schmeicheln und Leckereien vergeblich bemüht, das junge Tier aus dem Kanal herauszulocken. Sie riefen schließlich die Feuerwehr, deren Bemühungen zunächst ebenfalls keinen Erfolg hatten. Die Männer spülten daraufhin rund 940 Liter Wasser durch den Kanal - genug, um dem Kater nasse Pfoten zu bescheren. Feuerwehrmann Kevin Siers nahm die pitschnasse und verärgerte Kratzbürste, die viel lieber gemütlich in ihrem Gullyrohr geblieben wäre, schließlich in Empfang.
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