die wahrheit: Neu im Vatikan: Kondom gegen Papst
Und die katholische Kirche bewegt sich doch: "Deutscher Bischof zu Papst-Äußerung: Kondome können schützen", meldete gestern die Nachrichtenagentur dpa...
Und die katholische Kirche bewegt sich doch: "Deutscher Bischof zu Papst-Äußerung: Kondome können schützen", meldete gestern die Nachrichtenagentur dpa. Wo kann man das Kondom kaufen? Das müssen wir haben! Auch wenn es riesig sein muss. Ein Kondom, das gegen Papst-Äußerungen hilft und überhaupt gegen alles schützt, was der Papst aus seinen oberen Körperöffnungen hinauslässt. Einfach drüberstreifen - und eine Ruhe ist. Endlich kein Gequalle mehr von dem Mann in den Schuhen des Fischers. Endlich Schluss mit dem sämigen Tonfall weichgespülten Laichs, den Benedikt XVI. so perfekt beherrscht. Jetzt heißt es Butter bei die Fische für den Kuttenträger im Ganzkörperkondom. Und mit diesem seinem Gummi über dem Kopf darf der Pontifex maximus dann auch ruhig durch Afrika ziehen. Während aus dem Vatikan erstmals eine frohe Botschaft hinausdringt in alle Welt: "Hört, ihr Menschen da draußen, ihr Menschen in Europa und in Afrika, in Asien und in Amerika, am Nord- und am Südpol, hört die wunderbare Stille. Gesegnet sei das Papakondom. In XXXXL."
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Krise bei Volkswagen
1.000 Befristete müssen gehen
Ex-Wirtschaftsweiser Peter Bofinger
„Das deutsche Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr“
Künftige US-Regierung
Donald Trumps Gruselkabinett
Housing First-Bilanz in Bremen
Auch wer spuckt, darf wohnen
Scholz stellt Vertrauensfrage
Traut mir nicht
Wahlprogramm der Union
Scharfe Asylpolitik und Steuersenkungen