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Archiv-Artikel

die bremer kinotaz, alle Filme - alle Termine

B

Bad Boys 2 USA 2003, R: Michael Bay, D: Martin Lawrence, Will Smith

„‚Bad Boys II‘ treibt die beiden von Will Smith und Martin Lawrence gespielten Polizisten acht Jahre nach ihrem ersten Einsatz erneut zur Raserei. Der von Michael Bay inszenierte Actionfilm ist eine fast zweieinhalbstündige Verfolgungsjagd mit besonders tief gelegtem Witzniveau - da wird einer Leiche, die auf der Straße liegt, schon mal der Kopf abgefahren. Der erste Hollywood-Film, dem ein menschlicher Körper nicht mehr bedeutet als eine Belastungsprobe für die Stoßdämpfer.“ (Der Spiegel) City

Buddy – Der Weihnachtself USA 2003, R: Jon Favreau, D: Will Ferrell James Caan

“Der für seinen Berufsstand zu groß geratene Elfe Buddy wird vom Weihnachtsmann in die USA geschickt, um seine wahre Identität herauszufinden. In der Tradition von Weihnachtskomödien wie ,Santa Clause‘ kommt das Regiedebüt von Schauspieler Jon Favreau rechtzeitig zur Holiday Saison daher. Komikerkollege Will Ferrell (,Old School‘) versprüht als zu groß geratener Elfe gutgelaunten Witz und sorgt mit Slapstickeinlagen für soliden Familienspaß und ein modernes Märchen für Groß und Klein.“ (Blickpunkt:Film) Cinemaxx, CineStar, Cinespace, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL, Apollo BHV

E

Die Entdeckung des Himmels Niederlande 2002, R: Jeroen Krabbe, D: Stephen Fry, Greg Wise

“Der Eindruck von Hektik bei einer sich über zwei Jahrzehnte hinziehenden Filmhandlung mit den Hauptschauplätzen Amsterdam, Havanna, Auschwitz, Rom, Jerusalem sowie dem Himmel selbst entspringt aber auch der Strapaze, den 800-seitigen, bildungs- und bedeutungsüberfrachteten Roman von Harry Mulisch im Crashkurs von zwei Kinostunden durchzunehmen. Die ambitionierte und luxuriös ausgestattete niederländische Produktion verdient als besonders aufgeblasenes und eitles Exemplar der Spezies Literaturverfilmung allen Respekt.“ (Der Spiegel) City

F

Findet Nemo USA 2003, R: Andrew Stanton, Lee Unkrich

Der Weihnachtsfilm für die ganze Familie, den man also ruhig zusammen mit seinen Kindern ansehen kann, ohne sich dabei selber zu langweilen, ist in diesem Jahr „Findet Nemo“ von den Pixar Studios, die inzwischen Disney längst den Rang der besten Filmanimateure abgejagt haben. Darin geht es um den kleinen Fisch Nemo, der aus dem heimischen Korallenriff entführt wird und im Aquarium einer Zahnarztpraxis endet. Doch sein Vater und seine Freunde begeben sich auf eine heldenhafte Suche nach ihm, und wer die „Toy Story“-Filme oder „Das große Krabbeln“ kennt, kann sich vorstellen, wie fantasievoll, komisch und eben überhaupt nicht kindtümelnd das inszeniert ist. (hip) Cinemaxx, CineStar, Cinespace, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL, Passage BHV, Wall-Lichtspiele OL

Fluch der Karibik USA 2003, R: Gore Verbinski, D: Johnny Depp, Geoffrey Rush

„Eine steife Brise hat sich nach langer Flaute über den Freibeuter-Gewässern der Karibik erhoben. Unter dem Beifall eines Publikums, dem die Erinnerungen an die Wellengänge der amerikanischen Filmindustrie lebendig geblieben sind, ist der ehemalige Werbefilmer Gore Verbinski mit einem stolzen Dreimaster vor Port Royal in See gestochen, um ein Seemannsgarn zu spinnen, in das die sinnlichen und anarchistischen Qualitäten des traditionellen Piratenfilms mit neuen, computeranimierten Mustern für all jene eingewoben sind, die im Kino nicht zuletzt auf ihr Vergnügen hoffen. Ein komödiantisches Ereignis ist dabei Johnny Depp als Piratenkapitän Jack Sparrow, der mit allen Meerwassern gewaschene Bukanier der besten Piratenschule gibt sich von tänzerischer Eleganz wie weiland Douglas Fairbanks, smart und schnäuzchenbewehrt wie einst Errol Flynn und akrobatisch wie der junge Burt Lancaster.“ (Neue Zürcher Zeitung) City

Freaky Friday USA 2003, R: Mark S. Waters, D: Jamie Lee Curtis, Lindsay Lohan

„‚Freaky Friday‘ erzählt von der Lust und Last, in die Haut eines anderen Menschen zu schlüpfen. Eine Mutter (Jamie Lee Curtis) und ihre 15-jährige Tochter Annabell (Lindsay Lohan) stellen eines Morgens verblüfft fest, dass sie ihre Körper getauscht haben. Nach dem ersten großen Hallo arrangieren sich die beiden notgedrungen mit dem Leben im Fremdkörper. Und siehe da: Mutter verwandelt sich, neu beseelt, in eine Rockröhre, während Töchterlein ihren Stiefvater auf einmal mit ganz anderen Augen betrachtet. Die pfiffige Komödie von Mark S. Waters gibt Hauptdarstellerin Curtis reichlich Gelegenheit zu zeigen, dass sie ihren Körper so kunstvoll führen kann wie ein Musikvirtuose sein Instrument.“ (Der Spiegel) Cinemaxx, CineStar, Cinespace, Cinemaxx OL, Cinemaxx DEL, Passage BHV

Freddy vs. Jason USA 2003, R: Ronny Yu, D: Robert Englund, Ken Kirzinger

„Als Kampf der Titanen des Horrors spielt sich dieses Machwerk auf, nur: Hirntot bleibt hirntot. Die Synergien der schrecklichen Serienhelden Freddy Krueger (‚Nightmare on Elm Street‘) und Jason (‚Friday the 13th‘) fördern zwar mehr Blut an die Nacht, als man sich vorstellen kann, aber die ganze Hackerei ist nur ermüdend, und auch der flambierte Freddy provoziert höchstens Gähnen. “ (Neue Zürcher Zeitung) CineStar

Frida USA 2002, R: Julie Taymor, D: Selma Hayek, Alfred Molina

’Frida‘ erzählt zum Teil brav chronologisch das Leben von Frida Kahlo, aber schon mit dem ersten Bild zeigt Taymor, dass sie sich der Künstlerin eher poetisch als prosaisch nähern will: Da sieht man in leuchtenden Farben den Innenhof von Kahlos Haus, wo Affen und Pfauen frei herumlaufen. Dann schwankt ein Bett ins Bild und wird wie ein Sarg in die Strasse getragen. Darin liegt Frida Kahlo, offensichtlich zugleich krank und triumphierend, die von Freunden zu ihrer ersten eigenen Ausstellung in Mexiko getragen wird. Diese Szene ist schönster magischer Realismus. (hip) City

G

Good Bye Lenin Deutschland 2003, R: Wolfgang Becker, D: Daniel Brühl, Katrin Sass

„Kurz vor dem Ende der DDR ist die engagierte Sozialistin Christiane Kerner ins Koma gefallen. Als sie daraus wieder erwacht, muss jeder Schock für ihr Herz vermieden werden. So hält ihre Familie den längst aufgelösten Staat in der Wohnung am Leben, deutet historische Wahrheiten durch Lügen um, betreibt eine aufwändie Scharade, die bald allen über den Kopf wächst.“ (Blickpunkt:Film) City

H

Hejar - Großer Mann, kleine Liebe Türkei, Griechenland, Ungarn 2001, R: Handan Ipekci, D: Dilan Ercetin, Sükran Güngör

“Als ihre Eltern bei einer Razzia des türkischen Militärs ums Leben kommen, bleibt die fünfjährige Kurdin Hejar allein zurück. Ausgerechnet bei dem erzkonservativen Richter Rifat findet sie Unterschlupf, und gegen dessen anfänglichen Widerstand entspinnt sich zwischen ihnen eine intensive Beziehung. Wie genau Regisseurin Handan Ipekci mit diesem vom türkischen Kultusministerium co-produzierten Film die gegenwärtige Situation ihrer Heimat trifft, zeigt sich auch darin, dass ihn nun dasselbe Ministerium verboten hat.“ (Dresdner Kulturmagazin) Gondel

Der Herr der Ringe - Die Rückkehr der Könige USA 2003, R: Peter Jackson, D: Elijah Wood, Ian McKellen

„Die Entscheidungsschlacht findet an vielen Orten statt, vor allem auf dem Schicksalsberg, wo Frodo (Elijah Wood) den Ring loswerden muss. Aber in der Kampfhandlung vor der Stadt Minas Tirith findet das Epos seine Summe in einem bewegten Fresko, in dem die computeranimierten Bilder zu einer völlig neuen Qualität finden. ‚Der Herr der Ringe‘ entscheidet sich in den Details, und weil Peter Jackson hier auf allen Linien siegt, ist seine Trilogie ein Triumph.“ (tip) Schauburg, Cinemaxx, CineStar, CineSpace, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL, Wall OL, Aladin BHV

Herr Lehmann Deutschland 2003, R: Leander Haußmann, D: Christian Ulmen, Detlev Buck

Als Erstes sieht man Bier! In der bekannten grünen Flasche aus Bremen - nur damit man schon mal eingestimmt wird auf die vielen Trinkgelage, die „Herr Lehmann“ zelebriert . Und geredet wird auch viel, denn was sonst machen Kneipengänger die Nacht lang zwischen den Schlücken? Dieses bis in die alkoholbeseelten Verästelungen ausgeführte Tresenpalaver hat Sven Regener so genau beobachtet und hochkomisch in seinem Debütroman verarbeitet, dass „Herr Lehmann“ sowohl bei der Kritik wie auch beim Publikum ein großer Erfolg wurde. Bei der Verfilmung war Regisseur Leander Haußmann nun so schlau, Regener selber das Drehbuch schreiben zu lassen. (hip) Schauburg

I

Ich bin ein Doktor auf Expedition Bremen 2003, R: Heidrun Mössner

„Da gibt es ein ganzes Buch drüber“, sagt Eva Reich einmal über eine Episode im Leben ihres Vaters Wilhelm - eine Episode, die sie selber nur mit einem Satz erwähnt. Über alles, von dem sie in Heidrun Moessners 75 Minuten langen Dokumentarfilm erzählt, wurden Bücher geschrieben. Und wenn man nicht zumindest ein paar von ihnen gelesen hat, kann man manchmal schon Schwierigkeiten bekommen zu verstehen, worüber hier geredet wird. Die Tochter des umstrittenen Psychoanalytikers und Theoretikers der sexuellen Revolution erzählt ihre Biografie, und diese scheint untrennbar mit dem Schicksal und Werk des übermächtigen Vaters verbunden. Die Bremer Filmemacherin Heidrun Mössner hat radikal auf alle Erklärungen verzichtet. Es gibt keinen Off-Kommentar, der den Zuschauer durch diesen Film führt. Da ist man erst einmal ein wenig verloren, aber durch die Stimme der fast 80-Jährigen wird man unweigerlich in den Fortgang des Erzählten hineingezogen. So analytisch genau, detailreich und berührend spricht selten ein Mensch von seinem Leben. (hip) Atlantis

Ich habe keine Angst Italien/Spanien/Großbritannien 2002, R: Gabriele Salvatores, D: Aitana Sánchez-Gijó, Dino Abbrescia

„Das Dorf, in dem der zehnjährige Michele lebt, ist wohl das winzigste Süditaliens - und das mit dem größten Geheimnis. Beim Spielen auf einem verlassenen Bauernhof entdeckt Michele in einer Grube einen verwirrten und verängstigten entführten Jungen. Wie sich die Freundschaft zwischen ihnen entwickelt, wie beide eine neue Welt entdecken (die wahrer und viel hässlicher ist als die Kornfelder, in denen sie heimlich spielen), zeigt der Oscar-gekrönte Regisseur Gabriele Salvatores in seinem großartigen, aber auch erschütternden Film.“ (Der Spiegel) Cinema

In America Irland/Großbritannien 2002, R: Jim Sheridan, D: Samantha Morton, Paddy Considine

„Eine irische Familie immigriert in die USA, um sich eine neue Existenz aufzubauen, doch der Neuanfang ist überschattet vom tragischen Tod des jüngsten Kindes. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beginnt die Familie, langsam in New York Fuß zu fassen und den Weg in ein glückliches Leben zu finden. Eine sehr persönliche, von der Autobiographie des Regisseurs inspirierte Immigranten-Geschichte. Die ausgezeichneten darstellerischen Leistungen sowie die fesselnde visuelle Umsetzung verdichten das hervorragende Drehbuch zu einem Film, der lange nachwirkt und zur Reflexion über die Themen Tod, Familie und Heimat anregt.“ (filmdienst) Schauburg

Irgendwann in Mexico USA 2003, R: Robert Rodriguez, D: Johnny Depp, Antonio Banderas

“Im dritten Teil von Rodriguez‘ Mariachi-Saga kämpft Antonio Banderas mit Musik und tödlicher Eleganz gegen die Bösen. Aber der Film löst seine epischen Versprechen nicht ein: Irgendwann steigt die Story aus, die schwarzgekleideten Männer und das rot spritzende Blut vermischen sich zu einer länglichen Gewaltorgie voller bekannter Gesichter. “ (tip) City

J

Die Journalistin USA 2003, R: Joel Schumacher, D: Cate Blanchett, Gerard McSorley

“Dublin, Mitte der neunziger Jahre. Drogenbarone haben in der Kriegszone das Sagen, wogegen nur eine einzelne Frau erbitterten Widerstand leistet: Die von der Bevölkerung gefeierte Journalistin Veronica Guerin lässt keine Gelegenheit aus, den Verbrechern das Leben schwer zu machen. Die Unterwelt sieht Guerins Schreiben jedoch nicht lange tatenlos zu. Nach dem authentischen Fall der Veronica Guerin, der in den neunziger Jahren hohe Wellen schlug und zu einer beispiellosen Verhaftungswelle führte, schufen die Blockbuster-Spezialisten Jerry Bruckheimer und Joel Schumacher einen mitreißenden und kompromisslosen Politthriller. “ (Blickpunkt:Film) City

K

Kill Bill: Volume 1 USA 2003, R: Quentin Tarantino, D: Uma Thurman, Lucy Liu

Tarantinos vierter Film erzählt eine Revanche-Geschichte im stilisierten Metauniversum von Hongkong-Action-, Kung-Fu-, Samurai- und Yakuza-Kino: ‚Kill Bill‘ liefert 1000 Querverweise für den Connaisseur, aber auch ein pfeilgerades Schlachtfest für Tarantinofreunde, die nicht die letzten Jahrzehnte mit dem Studium des ‚Grindhouse‘-Kinos verbracht haben. Uma Thurman erwacht nach vier Komajahren und nimmt als ‚Die Braut‘ stilbewusste Rache für die Ermordung ihrer Hochzeitsgesellschaft und ihres ungeborenen Kindes.“ (tip) Cinespace, City

Km. 0 Spanien 2000, R: Juan Luis Iborra, Yolanda García Serrano, D: Concha Velasca, Carlos Fuentes / Originalfassung mit Untertiteln

„Wie teilt man 14 Filmfiguren in interessante Paarungen auf? Indem man sie alle ihre ersten Verabredungen am gleichen Ort und zur gleichen Zeit treffen lässt, sodass die Verwechslungen einfach passieren müssen. Beim Kilometerstein 0 an der zentralen Straßenkreuzung Madrids trifft sich also ein buntes Häuflein Menschen und jeder zieht mit dem Partner wieder ab, der eine berührende, komische, frivole oder spannende Verwicklung garantiert. Die Metapher des Anfangspunktes, von dem aus Wege in alle Richtungen gehen, wird noch kostenlos mitgeliefert, man kann es sich beim Drehbuchschreiben auch leicht machen. Später wird dann munter weiter verwechselt. Da blickt etwa eine Dame mal kurz in die Brieftasche des Herren, mit dem sie gerade geschlafen hat und sieht dort das gleiche Foto, dass auch sie in ihrer Brieftasche mit sich herumträgt - nur es ist gar nicht die Brieftasche von dem Herren, von dem sie nun glaubt, er sei ihr lange verschollener... ja ja, ich hör schon auf, aber genau so wird in dieser spanischen Sommerkomödie erzählt. Man hört das dramaturgische Zahnwerk an allen Ecken und Enden knacken, obwohl es ständig von der seichten Filmmusik übertönt werden soll. (hip) Kino 46

Kops Schweden/Dänemark 2003, R: Josef Fares, D: Josef Fares, Torkel Petersson

„Die Polizisten im schwedischen Högsboträsk haben wenig zu tun: Vom Vormittagsschläfchen geht‘s direkt in die Mittagspause und weiter in den Feierabend. ‚Kops‘ begnügt sich leider rund um diese ruhig gestellten Charaktere mit allzu naiven Kapriolen: Nötig werden die, als das Innenministerium die Dienststelle mangels vorhandener Kriminalität schließen will. Um die Statistik schnell nach oben zu bringen, werden die Landpolizisten selbst heimlich straffällig, doch die Übertreibungen, zu denen sich Regisseur Josef Fares (‚Jalla! Jalla!‘) dabei hinreißen lässt, schaden ihren Karrieren so sehr wie der matten Komödie.“ (tip) Schauburg

L

Liegen lernen Deutschland 2003, R: Hendrik Handloegten, D: Fabian Busch, Susanne Bormann

“Ein 40-jähriger Mann erinnert sich an sein Leben in den 1980er-Jahren, das er weitgehend untätig in Bochum verbrachte und das neben der Trauer über die verlorene erste Liebe vor allem aus zahllosen Affären bestand. Statt dem Protagonisten eine Identitätsbildung zuzugestehen, sucht der Film mit seinem wehleidigen Rückblick auf eine apolitische Zeit den kleinen gemeinsamen (Unterhaltungs-)Nenner für möglichst viele Nostalgiker.“ (filmdienst) City

Lilja 4-ever Schweden/Dänemark 2002, R: Lukas Moodysson, D: Oksana Akinshina, Artyom Bogucharsky

„Eine namenlose Stadt in der Ex-Sowjetunion, eine abgewrackte Wohnsiedlung, keine Chance auf eine menschenwürdige Zukunft: So sieht das Leben der 16-jährigen Lilja aus, die von ihrer Mutter allein gelassen wurde. Ohne Geld und Arbeit, hält sie sich mit Prostitution über Wasser und kämpft mit Drogen gegen die Verzweiflung an. Als einer ihrer Freier ihr einen Job in Schweden anbietet, schöpft sie Hoffnung. Humor, Hoffnung oder Trost sind in dem dokumentarisch anmutenden Drama über Armut und Menschenhandel Fehlanzeige. Das war auch nicht zu erwarten. Regisseur Lukas Moodysson (‚Fucking Åmål‘) begleitet Liljas Absturz bis zum bitteren Ende. Starker Tobak zwar, aber verdienstvoll, weil hier ein Tabuthema unbeschönigt aufbereitet und dem Publikum zugemutet wird.“ (Der Spiegel) Cinema

Looney Tunes: Back in Action USA 2003, R: Joe Dante, D: Brendan Fraser, Steve Martin

„In dieser überdrehten Mixtur aus Zeichentrick- und Realfilm treffen die unsterblichen Cartoon-Viecher Bugs Bunny und Daffy Duck auf echte Schauspieler wie Steve Martin und Brendan Fraser - und stehlen ihnen die Show. Dass die Comic-Ente dabei ständig platt gewalzt oder eingeäschert wird, während der Hase mit buddhistischer Gelassenheit seine Möhren kaut, gehört zur Genre-Folklore. Diesmal bekämpft das tierische Duo in 90 Minuten voll infantiler Raserei einen Bösnickel aus Las Vegas und witzelt sich durch Film- und Kunstgeschichte. In der schönsten Szene hetzen Hase und Ente durch ein Museum und tauchen, stilgerecht gepinselt, in Edvard Munchs ‚Schrei‘ auf, neben der ‚Mona Lisa‘ und zwischen Georges Seurats Müßiggängern. Der Zuschauer staunt über die Verbindung von alter und neuer Zeichenkunst.“ (Der Spiegel) Cinemaxx, CineStar, Cinespace, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL

Luther Deutschland 2003, R: Eric Till. D: Joseph Fiennes, Alfred Molina

„Der Zwei-Stunden-Film „Luther“ ist die historisch akurate Biografie des ewig zweifelnden und schwermütigen Reformators. Üppig inszeniert, brav chronologisch abgearbeitet und ohne unbequeme Querverweise zur Gegenwart. Nach etwas schwerfälligem Anfang läuft sich das Drama warm und bietet eine relativ spannende Geschichtslektion, in der man sogar ein mal lachen darf: Wer auch immer auf die Idee kam, ausgerechnet Uwe Ochsenknecht als Papst zu besetzen, verdient einen Comedy-Ehrenpreis.“ Atlantis, Cinemaxx, CineSpace, Cinemaxx DEL, Casablanca OL / Cinemaxx auch in der Gehörlosen-Veranstaltung als Originalfassung mit Untertiteln

M

Master and Commander - Bis ans Ende der Welt R: Peter Weir, D: Russell Crowe, Paul Bettany

„Der Kapitän eines Kriegsschiffs der englischen Marine jagt einem feindlichen Schiff der napoleonischen Truppen um die halbe Welt hinterher. Nur das hohe Ansehen, das er bei seiner Mannschaft genießt, verhindert eine Meuterei. Aufwändig inszeniertes Seeabenteuer, dessen Detailgenauigkeit und visuelle Effekte ebenso überzeugen wie die psychologische und darstellerische Präszision. Ein fesselnder, herausragender Film seines Genres.“ (filmdienst) Cinemaxx, CineStar, Cinespace, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL, Apollo BHV / Cinemaxx auch OV

Matrix Revolutions USA 2003, R: Larry Wachowski, Andy Wachowski, D: Keanu Reeves, Laurence Fishburne

„Der letzte Film der Matrix-Trilogie nimmt keine Rücksicht auf Neueinsteiger: Wie nach der Werbepause macht ‚Matrix Revolutions‘ nahtlos da weiter, wo ‚Matrix Reloaded‘ aufgehört hat. Selbst für Matrixkundige ist es nicht ganz einfach, nach fünf Monaten Unterbrechung sofort den Anschluss zu finden. Wie schon Teil 2 hat auch das Ende der Trilogie ein paar Längen, zeitweise ermüdende Kampfszenen und einige unfreiwillig komische, fast peinliche Dialogszenen. Dennoch ist ‚Matrix Revolutions‘ durchgängig spannender und eindeutig besser als ‚Matrix Reloaded‘. (Cinema) City, CineStar / City auch Originalfassung mit Untertiteln

Der menschliche Makel USA 2003, R: Richard Benton, D: Anthony Hopkins, Nicole Kidman

„In der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Philip Roth muss der einundsiebzigjährige Professor Coleman Silk wegen eines rassistischen Lapsus seine Unikarriere aufgeben und fängt mit der mehr als dreißig Jahre jüngeren Putzfrau Faunia ein Verhältnis an. Doch nichts ist so, wie es scheint. - Die Starbesetzung für die Verfilmung des herausragenden Romans erweist sich als sein Fluch. Den Liebesspielen zwischen Hopkins mit dem britischen Akzent und der australischen Kidman fehlt der hier angesagte ‚Stallgeruch‘. Zudem zerfällt der Film durch die Rückblenden zum jungen Coleman Silk in zwei Teile. Hier allerdings darf man den Nachwuchsschauspieler Wentworth Miller bestaunen, der die Identitätskrise seiner Figur überzeugend ins Bild setzt.“ (Neue Zürcher Zeitung) Gondel

Mystic River USA 2003, R: Clint Eastwood, D: Sean Penn, Kevin Bacon, Tim Robbins

„Mystisch mutet in Clint Eastwoods Kriminaltragödie, seiner besten Arbeit seit ‚Unforgiven‘, jener Fluss an, welcher am herbstlich-grauen Arbeiterviertel von Boston vorüberzieht: Wie der Strom der Zeit scheint er Jimmy (Sean Penn), Dave (Tim Robbins) und Sean (Kevin Bacon) in den Abgrund mitzureißen. Freunde als Kinder, begegnen sie sich längst bloß noch zufällig, bis ein Mord die Vergangenheit wieder hochspült. Ungeachtet jeder Konventionalität ist dies - auch dank Sean Penn - Eastwoods wuchtigste Heraufbeschwörung von Trauer sowie seine düsterste Betrachtung über die Selbstjustiz.“ (Neue Zürcher Zeitung) Cinemaxx, Casablanca OL

N

Nói Albinói Island/Deutschland/Dänemark 2002, R: Dagur Kári, D: Tómas Lemarquis, Thröstur Leó Gunnarsson

„Poetische Legende eines 17-jährigen Jungen, der sich verweigert und permanent gegen festgezurrte Regeln und Rituale rebelliert. Lange unfähig, das Ambiente seiner Kindheit und Jugend zu fliehen, eröffnet ihm erst der über das Städtchen hereinbrechende Tod die Chance, alle Brücken abzubrechen und zu neuen Ufern zu gelangen. Vielschichtige, souverän zwischen Komik und Tragik, Groteske und Liebesfilm changierende Parabel auf das Anderssein und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Meisterlicher Debütfilm, der keine schnellen Erklärungen parat hält, mit Geheimnissen spielt und seine Nähe zu biblischen Motiven nicht verleugnet.“ (filmdienst) Cinema

R

Rad der Zeit Deutschland 2003, R: Werner Herzog

„Dokumentation über die ‚Kalachakra‘, das höchste buddhistische Ritual, das jedes Jahr im Dorf Bodg Gaya in der Tiefebene des Ganges abgehalten wird. Teilweise fangen Herzog und sein Kameramann Zeitlinger großartige visuelle Momente ein. Anstatt aber auf die vorgefundenen Bilder zu vertrauen, brabbelt der Regisseur den gesamten Film mit seinem Kommentar zu. So wird ‚Rad der Zeit‘ nicht zum erhofften kinematografischen Abenteuer, sondern zum textlastigen Kulturfilm.“ (tip) Cinema

Roter Drache USA 2002, R: Brett Ratner, D: Anthony Hopkins, Ralph Fiennes

“Die spannende Geschichte eines Psychopathen, der aus dem Gefängnis heraus der Polizei auf die Sprünge hilft, wurde 1986 von Michael Mann unter dem Titel ,Manhunter‘ verfilmt. In der Neuverfilmung darf nun Sir Anthony Hopkins zum dritten Mal in die Haut des Dr. Lecter schlüpfen. Um ihn herum wurde mit Edward Norton, Emily Watson, Harvey Keitel und Ralph Fiennes ein großartiges Starensemble rekrutiert. Dennoch lässt der Thriller trotz aller Spannung die psychologische Tiefe und die latent erotische Ebene von ,Das Schweigen der Lämmer‘ vermissen.“ (film.de) Kino 46

S

Sams in Gefahr Deutschland 2003, R: Ben Verbong, D: Ulrich Noether, Christine Urspruch

„‚Sams in Gefahr‘ klingt schlimmer, als es ist, denn das vom Kinderbuchautor Paul Maar erfundene dickbauchige Zauberwesen (gespielt von Christine Urspruch) wird nur von einem minderbemittelten Sportlehrer entführt. Nach dem erfolgreichen ersten ‚Sams‘-Film (2001) haben sich Regisseur Ben Verbong und sein Team auch bei der Fortsetzung mächtig ins Zeug gelegt, und so gelingt es ihnen erneut, gute Laune zu verbreiten. Ulrich Noethen, Dominique Horwitz, Jasmin Tabatabai, Eva Mattes und Armin Rohde helfen tatkräftig mit, die kindliche Phantasie über die deutsche Wirklichkeit triumphieren zu lassen.“ (Der Spiegel) Schauburg, Cinemaxx, CineStar, Cinespace, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL, Casablanca OL, Apollo BHV

Der schmale Grat USA 1998, R: Terence Malick, D: Jim Caviezel, Sean Penn, Nick Nolte

“Ein Kriegsfilm wie bisher noch keiner. Terrence Malick kombiniert Action-Kampfszenen von der amerkanischen Invasion im Pazifik mit elegischen Rückblenden, in denen sich die Soldaten bessere Welten konstruieren. Dabei erzählt Malick, der hier mehrere Off-Stimmen einsetzt, von Sinnlosigkeit und Heldentaten zugleich. Ohne ‚entscheidende‘ Episode geht die Schlacht weiter. ‚Der schmale Grat‘ fragt nicht nach den Gründen für einen Krieg, auf den Amerika mit gutem Gewissen zurückblickt. Er handelt von Männern im Krieg, von unterschiedlichen Reaktionen und Ängsten. Von unvereinbaren Träumen und Erinnerungen, vom Blut auf leuchtend grünen Gräsern.“ (tip) Kino 46

Stille Liebe Schweiz 2001, R: Christoph Schaub, D: Emmanuelle Laborit, Lars Otterstedt

“Eine Nonne und ein Taschendieb, beide gehörlos, verlieben sich ineinander und haben nicht nur mit dem Zölibat der katholischen Kirche, sondern auch im privaten Bereich ihre liebe Not. Als der junge Mann bei einer Polizeiaktion ums Leben kommt, hat sich die Frau längst dafür entschieden, ihre Zukunft neu zu gestalten. Ein von guten Darstellern getragener außergewöhnlicher Film, der seine Liebesgeschichte sensibel und eindrucksvoll vorträgt und die positive Kraft von Veränderungen in den Vordergrund stellt.“ (filmdienst) Cinema

S.W.A.T. - Die Spezialeinheit USA 2003, R: Clark Johnson, D: Samuel L. Jackson, Collin Farrell

„Polizeireißer mit Law-and-Order-Moral, Macho-Gehabe und mittelmäßiger Action, der auch die Darsteller zunehmend ratlos macht.“ (Der Spiegel) Cinemaxx, CineStar, CineSpace, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL, Apollo BHV / Cinemaxx OL auch OV

T

Tatsächlich ... Liebe Großbritannien 2003, R: Richard Curtis, D: Hugh Grant, Chiwetel Ejiofor

„Vorweihnachtszeit in London. Love is all around, sagt dieser Film mit zuckersüßer Stimme, Liebe ist überall. Und so gibt es circa elf süße und bittersüße Hauptliebesgeschichten und fünf Nebenliebesgeschichten. Dazu kommen circa 19 Haupt- und vermutlich ein Dutzend Nebendarsteller. Einiges davon ist bekömmlich, anderes bringt vor lauter Überzuckerung den Gallensaft in Bewegung. Eine Überdosis Liebe, die einen klebrigen Geschmack hinterlässt.“ (tip) Cinemaxx, CineStar, Cinespace, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL, Casablanca OL, Apollo BHV

Triple Herr der Ringe I - III USA 2001-2003, R: Peter Jackson, D: Elijah Wood, Ian McKellen

Jetzt kann man sich endlich die gesamten 567 Minuten der Hobbitsaga in einer Sitzung antun. Cinemaxx, CineStar, Cinemaxx DEL, Cinemaxx OL

Tsatsiki - Freunde für immer Schweden/Norwegen/Dänemark 2001, R: Eddie Thomas Petzersen, D: Samuel Haus, Sara Sommerfeld

“Zweiter Film um den schwedischen Jungen mit griechischem Namen, der diesmal seine besten Freunde verliert und während der Sommerferien auch nicht zu seinem leiblichen Vater nach Griechenland fahren soll, bis er in seinem Großvater einen verständnisvollen Helfer findet. Ein überladenes Drehbuch, das keinen seiner vielen Handlungsstränge zu Ende erzählt, und eine einfallslose Regie lassen wenig Anteilnahme an einem Film zu, der sich auch durch die Umbesetzung wichtiger Hauptrollen seiner Glaubwürdigkeit beraubt.“ (filmdienst) City

U

Unzertrennlich USa 2003, R: Peter & Bobby Farrelly, D: Matt Damon, Greg Kinnar

„Bob und Walt sind mehr als nur Brüder - sie sind quasi siamesische Zwillinge. Beide teilen dieselben Hobbies und die gleichen Wünsche - bis Walt nach Hollywood will, um Karriere beim Film zu machen. Anstelle von Jim Carrey und Woody Allen, die als Besetzung ursprünglich vorgesehen waren, spielen nun Matt Damon und Greg Kinnear in einer weiteren total verrückten Komödie jenseits des guten Geschmacks der Brüder Farrelly ein Brüderpaar, das von der großen Hollywoodkarriere träumt. Mit gewohnt schrägem Humor, der jede Gürtellinie unterschreitet und keine Tabus kennt, erlebt insbesondere Popstar Cher ihr komisches Schauspiel-Comeback.“ (Blickpunkt:Film) []CineStar

V

Verrückt nach Paris Bremen 2001, R: Eike Besuden, Pago Balke, D: Paula Kleine, Wolfang Göttsch, Frank Grabski, Dominique Horwitz

„Verrückt nach Paris“ ist ein Spielfilm, in dem drei behinderteSchauspielerInnen in den Hauptrollen zu sehen sind, während bekannte professionelle FilmdarstellerInnen wie Dominique Horwitz, Martin Lüttge, Corinna Harfouch und Hella von Sinnen die zweite Geige spielen. (hip) City

Voodoo - Mounted by the Gods Deutschland 2003, R: Alberto Venzago

„Die Geschichte des zwölfjährigen Gounon, der in die geheimen Praktiken, Sprachen und spirituellen Eigenarten des Voodookultes im Mawu-Lissa-Kloster eingeführt wird. Eine filmästhetische Reflexion über den Voodookult, die durch einfühlsame Musik und expressive Bilder besticht und mit authentischen Orten und Personen weniger einen rationalen als emotionalen Zugang zu einer von Klischees verstellten Religionspraxis eröffnen will. Ein gelungenes audiovisuelles Kunstwerk, das den Wissensdurst nicht befriedigt, sondern erst erzeugt.“(filmdienst) Cinema

W

Die wilden Kerle Deutschland 2002, R: Joachim Masannek, D: Jimi Blue Ochsenknecht, Wilson Gonzales Ochenknecht, Cornelia Froboess

„Kinderfilm nach einer Buchreihe, der anfänglich für sich einzunehmen versteht, dann aber deutliche Mängel offenbart. Zwar steckt er voller pädagogischer Anspielungen, doch die Kinder gebärden sich überwiegend altklug, während die Erwachsenen als ‚zu blöd‘ karikiert werden.“ (filmdienst) Cinemaxx, CineStar, Cinespace

Das Wunder von Bern Deutschland 2003, R: Sönke Wortmann, D: Louis Klamroth, Peter Lohmeyer

„Dramatisch-komödiantische Nacherzählung der Ereignisse um Deutschlands ersten Titel als Fußball-Weltmeister, angereichert mit einer fiktiven Handlung, die das soziale und politische Umfeld beleuchten soll. Dies gelingt trotz einiger ausgezeichneter darstellerischer Leistungen nur in Ansätzen, da allzu viele Ruhrpott-, 1950er-Jahre- und Schweiz-Klischees bemüht werden und die Charaktere weitgehend blass bleiben.“ (filmdienst) City, Atlantis, Cinemaxx, CineStar, Cinemaxx DEL, Casablanca OL, Cinemaxx OL

Die Wutprobe USA 2003, R: Peter Segal, D: Adam Sandler, Jack Nicholson

“Der außerordentlich friedliebende Dave Buznik gerät an Bord eines Flugzeugs unfreiwillig in einen Streit mit dem Kabinenpersonal und wird in Folge dessen zu einer Wuttherapie verdonnert, bei der ihm ausgerechnet der scheinbar völlig verrückte Dr. Buddy Rydell, der sein Temperament selbst nicht zügeln kann, helfen soll. Superstar Jack Nicholson und Top-Komiker Adam Sandler laufen als ungleiches Paar wider Willen in einer wunderbar verrückten Komödie von Peter Segal zu Höchstform auf. “ (Blickpunkt: Film) City

Z

Der Zauberer von Oz USA 1939, R: Victor Fleming, D: Judy Garland, Toto

Was haben Salman Rushdie, David Lynch, Elton John und Millionen amerikanischer Kinder gemeinsam? Sie sehen sich alle Jahre wieder zu Weihnachten den gleichen Film an. Sie alle sind in den Bann des „Wizard of Oz“ geschlagen. Rushdie bekennt in seinem liebevollen Essay „a short text about magic“, dass dieser Film sein „very first literary influence“ gewesen sei; Lynch hat „Blue Velvet“ und “Wild at Heart“ reichlich mit Zitaten aus dem Hollywoodklassiker gespickt, und Elton Johns “Goodbye, Yellow Brick Road“ ist offensichtlich ein Tribut an Dorothy aus Kansas und ihren Hund Toto. (hip) Kino 46