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die anderen

Das Luxemburger Wort sieht nach dem Misserfolg der Nahost-Mission des US-Außenministers Colin Powell keinen Weg aus der Krise: In Wirklichkeit kann eine Lösung nur dann erreicht werden, indem ernsthafter, also finanzieller Druck auf Ariel Scharon ausgeübt wird. Die Sprache der unerbittlichen Härte ist die einzige, die der frühere General versteht. Solange spürbarer Druck ausbleibt, wird Scharon weiterhin die durch nichts gerechtfertigten Selbstmordattentate fanatisierter Palästinenser gegen wehrlose Zivilisten als willkommenen Vorwand benutzen, um hart gegen die Palästinenser vorzugehen und all ihre Institutionen ersatzlos zu zerstören. Doch aus Amerika wird dieser Druck wegen der starken Israel-Lobby nicht kommen. Auch nicht aus der EU, deren Außenminister betroffene Sonntagsreden halten, überflüssige Konferenzen und Nahost-Reisen veranstalten und ansonsten wie Hühner im Schnee herumlaufen. Ein gewaltfreies Leben für Israelis und Palästinenser ist leider nicht in Sicht.

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