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Archiv-Artikel

die anderen über die trauerfeier von madrid und handel in europa

Zur Trauerfeier für die Opfer der Attentate vom 11. März schreibt die Madrider El País: Die Trauer der Teilnehmer am Staatsakt für die Terroropfer waren ein Trost für die Freunde und Angehörigen der Toten. Es gibt jedoch ein Aber. Wer immer entschieden hat, die Trauerfeier als katholischen Gottesdienst abzuhalten, beging einen Fehler. Spanien ist durch seine Verfassung an keine Konfession gebunden. Bei den Anschlägen kamen Menschen aus 13 Ländern ums Leben. Darunter waren Orthodoxe und andere Christen, Muslime und Atheisten. Die Opfer sind ein Spiegelbild der modernen spanischen Gesellschaft. Diese ist jung, arbeitsam, offen und vielfältig.

La Tribune aus Paris meint zum Verzicht von Coca-Cola auf die Einführung seines Mineralwassers in Europa: Die spektakuläre Ankündigung von Coca-Cola, auf die Einführung seines Mineralwassers Dasani auf dem alten Kontinent zu verzichten, ist eine bemerkenswerte Premiere. Es ist richtig, dass Coca-Cola zu den Unternehmen in den USA gehört, die im Mittelpunkt der nationalen Debatte um die Bekämpfung des Übergewichts stehen. Man fragt sich, ob er jemals in der Lage sein wird, etwas anderes als Coca-Cola zu verkaufen. Hinzu kommt die Strafe Brüssels gegen Microsoft. In Europa sind die Zeiten für die multinationalen Unternehmen aus den USA schwer geworden.