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deutsche bahn: zukunft mit trainshopping

Die rollenden Supermärkte in der Deutschen Bahn sind erst der Anfang. Wie die Stuttgarter Zeitung am Montag berichtet, will Bahn-Chef Hartmut Mehdorn ab dem Jahr 2003 die Einkaufsmöglichkeiten für Zugreisende entscheidend verbessern. „Die Zukunft gehört dem Trainshopping“, zitiert das Blatt ein Vorstandsmitglied der Bahn AG. So sei bereits beim brandenburgischen Waggonbauunternehmen Adtranz ein Fisch- und ein Metzgereiwaggon in Auftrag gegeben worden. Überdies gebe es Planungen für einen Baumarktwaggon und ein Zoogeschäft auf Rädern. Da zugleich die Mitropa-Restaurants wegfallen werden, habe sich die Bahn-Leitung entschlossen, den Intercitys Pizza- und Kebabwaggons anzuhängen. Das „Einkaufsparadies auf der Schiene“ bereite allerdings schon jetzt organisatorische Probleme, hieß es in dem Bericht. So müssten aus Kostengründen sämtliche Sitzplätze für Reisende eingespart werden. Da aber ohnehin nur noch wenige Menschen im Zug Platz finden würden, wäre dies zu verschmerzen, erklärte ein Bahn-Sprecher.

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