piwik no script img

Archiv-Artikel

der tag

Im schleswig-holsteinischen Wattenmeer sind große Schwärme der „Dicklippigen Meeräschen“ aufgetaucht. Vor Jahrzehnten waren die bis zu 75 Zentimeter langen Fische hier noch eine Seltenheit. „Jetzt kommen sie im Sommer in immer größeren Scharen“, weiß Gerd Meurs vom Nationalpark-Zentrum: „Es wird vermutet, dass hier ein Zusammenhang mit der Klimaerwärmung besteht.“ Meeräschen leben hauptsächlich in wärmeren Gewässern. +++ Erhöhte Bakterien-Werte sind derweil an der Ostseeküste Vorpommerns gemessen worden. Dabei soll es sich um den Keim Vibrio vulnificus handeln, der sich in warmem Wasser gut vermehrt. Das Gesundheitsministerium in Kiel hat bisher keine Erkenntnisse, dass auch an der schleswig-holsteinischen Küste die Bakterien-Konzentration erhöht ist. +++ Wachsende Beliebtheit der Uni Osnabrück unter Studierenden: Die Zahl der Bewerber für die zulassungsbeschränkten Studienplätze im kommenden Wintersemester habe sich um 30 Prozent auf rund 10.300 erhöht, teilte die Hochschule gestern mit. Durchschnittlich lasse man jede vierte Bewerbung zu. +++ Studieren auf Sylt: Als Nachfolgelösung für die Ende 2007 schließende Marineversorgungsschule in List wird der Aufbau eines Campus erwogen. Es gebe entsprechende Kontakte, so Bürgermeister Wolfgang Strenger. In Trägerschaft der Universitäten Hamburg und Kiel sowie der Fachhochschule Westküste könnte eine über Gebühren mitfinanzierte Hochschule mit den Studienschwerpunkten Gesundheits- und Tourismus-Management errichtet werden. Der Vorschlag ist einer von mehreren zur Nutzung der Immobilie. +++