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Archiv-Artikel

das zweite leben im netz

Die virtuelle Welt „Second Life“ existiert seit 2003 und wächst rasant. Hatten Anfang 2006 noch 100.000 Menschen ein zweites Leben im Netz, sind es heute fast drei Millionen. Zu Beginn erstellt sich jeder Spieler einen Stellvertreter (Avatar). Dick oder dünn, Mann oder Frau – mit wenigen Klicks entsteht das Alter Ego. Auch Häuser, Discos und sogar Inseln werden von Pixeltüftlern designt. Das kostet aber. Bezahlt wird in Linden-Dollar, die auch einen realen Gegenwert haben. 270 Linden entsprechen einem US-Dollar. So hat sich eine eigene Parallelwirtschaft entwickelt: Pro Tag werden in „Second Life“ eine halbe Million echter Dollar umgesetzt.