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das wetter: zeitblom

Zeitblom setzte sich auf die Holzbank an der Haltestelle, ein unbestimmtes Gefühl der Erwartung bemächtigte sich seiner. Er musterte die anderen Wartenden nur flüchtig und freute sich an der Sonne, die durch die Plastikscheibe nur leicht gedämpft wurde. Es war ein schöner Tag, aber nicht so furchtbar heiß wie die bisherigen Tage. Eine leichte, kühlende Brise kam von Vahingen herunter, und Zeitblom fühlte sich wohl. Er nahm sich fest vor, in der Straßenbahn nicht zu lesen, denn das würde arrogant wirken – so, als sei er etwas Besseres, aber heute wollte er ein Mann des Volkes sein! Er würde nicht sprechen und nicht lächeln, all das könnte missverstanden werden, aber Zeitblom wollte cool sein!

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