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das wetter: papageienliebe

Jens knabberte an Gabis Ohrläppchen. „Ich liebe dich“, hauchte er zärtlich in die Muschel. „Libbe dich!“, krächzte es hinter ihr. Erwin ließ den grüngelben Kopf auf und nieder tanzen, die Federn standen ihm zu Berge. Jens blieb eiskalt: „Du bist so schön“, gurrte er. „Ssso schönn“, knarzte Erwin und starrte herüber zu dem Paar. Jens gab seiner Stimme jetzt das Timbre leichter Erregung: „Deine Augen sind wie ...“ – „ ... Sterrrne“, ergänzte Erwin fast sachlich. „ ... wie Kugeln“, verbesserte Jens eilig, doch unüberhörbar wütend über die dumme Pute und ihren Papagei. Dich krieg ich, dachte Jens und sandte dem Vogel einen bösen Blick. „Kugelln“, kockerte Erwin und hob einen Flügel vor die wachen Augen.

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