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das wetter: marodes landleben (3)

Bauer Bohlen atmete. Er atmete stoßend auf. Ihm schoss ein Vers stockend durch den krösen Schädel. Karg klackerten die Sturzzeichen. „Hinter jedes Feldes Busch / Macht der Bauer ‚Uff, uff, uff!‘ “. Bauer Bohlens beste Stute scharrte. „Hat der Bohlen kalte Schuh’, / Steht er in der Tiefkühltruh’ “, alberte er plötzlich wie etwas versonnen. Der ebenhimmlige Mond schüttete sein blutlippenbläuliches Licht über die Giebel des feuerroten Hofes. Das Gestüt schauerte. „Gülle!“, brüllte da Bauer Bohlen. Er hatte versagt. Das käme nie mehr vor. Von ferne trillerte Knecht Kurt: „Veronikaaaa, der Hengst ist daaa!“ Es musste sich vieles ändern. Bohlen begann neu zu reimen. Das fühlte das Fohlen.

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