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Archiv-Artikel

das wetter: hungriger vampir

Graf Theobaldius schlug die Augen auf. Er hatte verschlafen! Es gab wieder einmal ein kleines technisches Problem: Der Wecker hatte nicht geklingelt, sodass er viel zu spät aufwachte. Als der Vampir schließlich den Kopf aus der Gruft steckte, war es bereits hell. Da er aber enormen Hunger auf Jungfrauenblut hatte und nicht bis zur nächsten Nacht warten wollte, suchte er seine Sonnenbrille. Die aber lag seltsamerweise vor der Gruft. Graf Theobaldius’ alter Feind Doktor Eppenthal hatte sie mit grässlich stinkenden Knoblauchknollen umkränzt. Eine Falle! Hungrig und wütend legte sich der Graf in den Sarg und griff nach seinem Lieblingsbuch: „Der Anti-Vampirjäger“. Eines Tages würde er Doktor Eppenthal überlisten.