das wetter: hund und schabe:
„Schabe nicht wert, zertreten zu werden“ und „Sohn eines schwulen, räudigen Hundes“ gingen zusammen durch den Wald. Plötzlich wurden „Schabe nicht wert, zertreten zu werden“ die Füße kalt, denn es herrschten Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Doch „Sohn eines schwulen, räudigen Hundes“ wusste schnell Abhilfe zu schaffen. Kurzerhand sammelte er ein großes Bündlein Reisig und entfachte ein hübsches, prasselndes Feuerchen, an dem er sich – zusammengekuschelt mit „Schabe nicht wert, zertreten zu werden“ – wärmen konnte. Dabei erzählten sie sich spannende Geschichten und tranken ein Gläslein roten Weines. Und so wurde es doch noch ein gemütlicher Abend.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen