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Archiv-Artikel

das wetter: goethe

„Mehr Licht!“, forderte der Dichterkönig Goethe der Große gerade noch zu Lebzeiten und wünschte vor dem Abstieg in die Finsternis, o Schwager Kronos, wo für das Kommen des Fürsten schon die Gewaltigen übten, sich von ihren Sitzen zu lüften, da also wünschte der Weimaraner Verseopa mehr von diesem paradoxen Zeug zu sehen, das erst sichtbar wird, wenn es auf eine unsichtbare Substanz stößt. Denn sichtbar ist, wie ein jeder Physikus weiß, nur das Ding, auf welches das Licht trifft, nicht aber das Licht selbst, das in der Dunkelheit des leeren Raums verschwindet wie damals King Goethe, die Leuchte. Damit genug von dieser geheimnisvollen schwarzen Strahlung, dem Licht. Mehr nicht!