das wetter: dr. panne in angst:
Chefarzt Dr. Panne wurde von einem diffusen Bedrohungsgefühl gepackt. Vorsichtig schlüpfte Dr. Panne in seine gepolsterten Hauspantinen, schloss die Wohnungstür zweimal ab und lugte durch den Türspion ins Treppenhaus. Zwar war nichts außergewöhnliches zu sehen, der Fußabtreter von Nachbarin Schüler lag wie immer etwas schief, und auch das Linoleum auf dem Treppenabsatz wölbte sich wie gewohnt, doch Dr. Pannes Beunruhigung blieb. Leise atmend schlich er zurück in die Küche, drehte den Wasserhahn kurz auf und und wieder zu. Dann legte er unauffällig seinen Lieblingsmundschutz an und verharrte bewegungslos. Plötzlich hörte Dr. Panne ein seltsames Geräusch . . .
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen