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das wetter: der tod

Als Bert Berthold starb, fiel er erst mal in ein tiefes Loch. Kein Bier mehr, kein Fußball, null Weiber –es war nicht auszuhalten. Dabei hatte er als Christ geglaubt, der Tod sei die Fortsetzung des Lebens mit anderen Mitteln! Mit der Zeit entdeckte Bert Berthold jedoch, dass Totsein auch seine Vorteile hatte: Es war schön ruhig, es gab keine Sorgen um Arbeit und Wohnung, und er brauchte sich nicht ums Essen zu kümmern, er war selber eins. So hätte es ewig weitergehen können! Man kann sich sehr gut seine Überraschung vorstellen, als die Liegezeit um war und man nach siebzig Jahren sein Grab öffnete, um seine letzten Reste zu Hundefutter zu vermahlen – und er nicht mehr da war.

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