piwik no script img

Archiv-Artikel

das wetter: der schatzsucher

Elmar Halbig schwitzte und ächzte und stöhnte und grunzte, denn er hatte schwer zu ackern. Er war Schatzsucher, und folglich grub er den lieben langen Tag tiefe Löcher ins Erdreich, denn er hoffte, in diesen Löchern reich verzierte Truhen zu finden, die bis hoch an den Rand angefüllt waren mit Gold, Rubinen, Karfunkeln, glitzerndem Geschmeide, brillantbesetzten Kelchen, Kronen, Diademen, Münzen, Perlen und anderem kostbarem Schnickschnack, der sich beim Pfandleiher gut zu Geld würde machen lassen. Selbstverständlich hatte Elmar Halbig stets viel zu tun, denn bisher hatte er noch nichts gefunden und der Löcher waren noch viele zu graben. Zum Mittagessen machte er aber immer Pause, denn es gab Kartoffelbrei.