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Archiv-Artikel

das wetter: der rote schatten (5)

Erst jetzt bemerkte Joe O’Malley, dass er weinte wie ein wispernder Wildbach. Verdammt, dachte der Nachwuchsdetektiv, und seine Rechte mit dem Colt zitterte so sehr, dass er den Roten Schatten nicht mehr im Visier hatte. Aber warum hatte dieser Teufel auch Mick, die Ratte, killen müssen? In O’Malleys Gesicht spiegelte sich sein innerster Kampf: Weh rang mit Zorn. Oder waren es Zeh und Worn? O’Malley wurde hin und her geworfen vom Mahlstrom der Gefühle. Verwirrt sah er in die grünen Augen, die aus der dunklen Ecke des Treppenhauses herausblinzelten. O’Malley spürte, dass Ma Smith hinter ihrer Tür horchte, was mit dem Roten Schatten geschähe. Joe O’Malleys Wumme wurde schwerer und schwerer …