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Archiv-Artikel

das wetter: der magische turban (1)

Prinzessin Sintra war allein in den Gemächern des Maharadscha. Ihr Onkel war beim Ausritt vom Elefanten gefallen und lag nun ohnmächtig im Hospitalflügel des Palastes. Auf dem Elfenbeintisch hatten die Diener seinen Turban vergessen. Der Smaragd funkelte grün wie das Auge einer Königskobra. Sintra konnte nicht widerstehen und setzte den Turban auf. Grelles Licht schoss in ihre Augen. Sintra schrie auf – und stand plötzlich zwischen schneebedeckten Gipfeln. Männer in kurzen Hosen rührten mit Holzstäben in Milchbottichen und stießen kehlige Laute aus: „Krüüützzziii“. Als einer der Blonden auf Sintra zuwankte, riss sie sich entsetzt den Turban vom Kopf. Deshalb hatte der Maharadscha oft diesen verklärten Blick …