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Archiv-Artikel

das wetter: aus der textfabrik (1)

Kaum dass die Hauptperson genannt wird, verlässt sie die Geschichte. An ihrer Stelle betritt eine Nebenperson den folgenden Satz. Sie bleibt anwesend, während eine weitere Figur hinzukommt. Es wird geredet, auch übers Handeln. Indem der Autor die weißen Wände des Raumes erwähnt, lenkt er die Aufmerksamkeit der Leser auf die weißen Wände des Raumes im Kopf des Lesers. Die Figuren haben unterdessen weitergeredet, doch worüber, ist unbekannt, weil niemand sonst zugehört hat. Nach einer Weile trinken sie ein Bier, zumindest auf dem Papier. Es wird geschwiegen, man hört den Autor kritzeln. Dann betritt die Hauptperson die Geschichte, und damit ist sie zu Ende, die Geschichte, nicht die Hauptperson.