das war die woche, die war (1) :
Worte der Woche
„Das ist dort wohl noch nicht durch alle Gremien gegangen.“
(Schalke-Manager Andreas Müller nach der Freigabe für Torwart Frank Rost zur etwas langsamen Reaktionszeit des Interessenten Hamburger SV)
Noch mehr Worte
„Ich gebe keine Wasserstandsmeldungen mehr ab. Ich habe versprochen, die Klappe zu halten.“
(Frank Rost, selbes Thema, wenige Stunden vor dem Abflug ins HSV-Trainingslager)
Konter der Woche
„Herr Rummenigge sollte besser die Wahrheit sagen und akzeptieren, dass sich ein Spieler auch mal für einen anderen Verein entscheidet.“
(Michael Ballack, Nationalspieler in Diensten des FC Chelsea, zur etwas verqueren Darstellung des Bayern-Chefs, es wäre „gut gewesen, mit Michael Ballack nicht zu verlängern“)
Erkenntnis der Woche
„Bei mir kam erst die Anstrengung, dann der Spaß. Obwohl: Bei mir war’s eigentlich nur die Anstrengung.“
(Bayern-Handschuhträger Oliver Kahn über seine Arbeitseinstellung in jungen Jahren)
Freude der Woche
„Es gibt einen Gott.“
(Basketballstar Kevin Garnett zur Entscheidung der NBA, den zu Saisonbeginn eingeführten Synthetikball wieder abzuschaffen und den angestammten Lederball wieder zu verwenden)
Ernährungsplan der Woche
„In Deutschland gibt es das beste Doping für Handballer: Bier und Schweinefleisch.“
(Wladimir Maximov, Übungsleiter des russischen Handball-Nationalteams, über das Ausrichterland der nahenden WM)