: das gibt zu denken
Gawell, wie ein Franzose seinen Online-Stellvertreter (Avatar) nennt, hat als Erster die Erweiterung des Rollenspiels „World of Warcraft“ geknackt – nur wenige Tage nach Veröffentlichung. Wie hat Gawell das geschafft, fragen sich viele der weltweit 8 Millionen Spieler. „Ein billiger Trick“, findet Dirk Steiger vom Computermagazin Gamestar. Um die höchste Stufe zu erreichen, hat die Gilde „Millennium“ mitgeholfen: Während die Spielerbande die Drecksarbeit erledigte, sahnte Gawell die Punkte ab. „Jetzt hat er seine 15 Minuten Ruhm“, sagt Experte Steiger. Zumindest in der virtuellen Welt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
