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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will während der Olympischen Sommerspiele in Peking 4.500 Dopingtests veranlassen. Das sind 900 mehr als vor vier Jahren in Athen. Die fünf Erstplatzierten werden generell zur Probe gebeten, dazu kommen noch einmal zwei zufällig ausgewählte Athleten pro Disziplin. Allerdings nur 800 bis 900 Proben werden auf das Blutdopingmittel EPO untersucht, 800-mal soll den Athleten Blut abgezapft werden. Das Internationale Olympische Komitee kündigte an, dass es vor den Spielen auch gezielte Trainingskontrollen geben werde. Etwa 1.000 Leute sollen in die Logistik des Anti-Doping-Programms während der Spiele eingebunden sein. Athleten, die von Kontrolleuren zweimal nicht erreicht werden können, sollen nach den Regeln des Anti-Doping-Codes bestraft werden. Und: Wer im Besitz einer verbotenen Substanz ist und erwischt wird, gilt als Dopingtäter. TAZ