dafür wurde die taz nicht gegründet:
Schon gehört?
Niki Lauda, ehemals Formel-1-Weltmeister und Luftfahrtunternehmer, hat sich zum scheußlichsten Ballermannsong aller Zeiten, in dem seine Mutter besungen wird, geäußert. Man könne dazu nur schmunzeln, soll der Exrennfahrer gesagt haben. In dem Song, der als Malle-Hit des Jahres 2018 gehypt wird, wird partymachendes Volk, dem die Musik zu leise ist, gefragt, wie die Mutter von Niki Lauda heißt. Und dann grölen alle: „Mama Laudaaaa, Mama Laudaaa“.
Und?
Der Mann, der 1976 einen schweren Formel-1-Unfall nur knapp überlebte, weiß Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Man muss sich nicht über jeden Quatsch aufregen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen