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Archiv-Artikel

beziehungskrise: die nicht ausgewechselte toilettenrolle ist schuld

Wir haben es schon immer gewusst, aber nun ist es wissenschaftlich erwiesen: Es sind Kleinigkeiten wie Nasebohren oder das Verstellen der Radiosender im Auto, die eine Liebesbeziehung scheitern lassen. „Schlechte Angewohnheiten scheinen das Gefühlsleben des Partners in einer Weise zu beeinträchtigen, die an Allergien erinnert“, sagte der Leiter der Studie, Michael Cunningham von der Universität Louisville, der Sunday Times. Die amerikanischen Forscher untersuchten die „Entromantisierung“ von 160 Beziehungen. Zu den meistgenannten Unarten gehörten die Verwendung kindischer Kosenamen im Beisein Dritter, zu lange Einkaufstouren, erfundene Anekdoten, mit denen der Partner in der Gesellschaft von Freunden glänzt, Lachen über eigene Witze und kritische Anmerkungen zur Kleidung. Als harmonieschädlich ermittelten die Wissenschaftler weiter das Liegenlassen von Handtüchern auf dem Badezimmerboden, unterlassenes Auswechseln der Toilettenrollen (Rolle liegt stattdessen auf dem Halter) oder unflätiges Rülpsen und Furzen im Beisein des Partners.