: berlins kiezstreifen
Seit einem Jahr sind in Berlin etwa 300 Männer und Frauen in dunkelblauen Uniformen und mit Schlagstöcken und Pfefferspray unterwegs, um für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Im Volksmund werden die Außendienstmitarbeiter der Ordnungsämter „Kiezstreifen“ genannt, offiziell heißen sie Allgemeiner Ordnungsdienst (AOD). Zuständig sind sie für die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Raum, nicht für Straftaten wie Graffiti. Sie sollen Hundehalter ermahnen, ihre Tiere anzuleinen, illegales Plakatieren, Verstöße gegen das Grünanlagengesetz und die Lärmverordnung verhindern, Radfahrer vom Gehweg auf die Straße schicken. Zudem sind in der Hauptstadt 150 Mitarbeiter für die Verkehrsüberwachung zuständig. WAHN