berlinale heute:
Ah. Endlich: Der deutsche Wettbewerbsbeitrag: In „My sweet Home“ (S. 24) ist Berlin so kosmopolitisch, wie wir es alle gerne hätten. In Rachid Boucharebs „Little Senegal“ (S. 25) wird die Geschichte der Sklaverei zur Privatsache erklärt. Die Sportfilme der Berlinale (S. 26) zeichnen sich in diesem Jahr durch eine neue Begeisterung fürs Angestelltenwrestling aus, das Ehrengrübchen Kirk Douglas (S. 25) kam auf einen Besuch vorbei und verzieh Stanley Kubrick postum seine Kälte. Dann kann man sich noch von dem afrikanischen Roadmovie „L’Immatriculation Temporaire“ (S. 26) verzaubern lassen, und auf S. 24 ist zulesen, wie Dietrich Kuhlbrodt einmal sein Knie an Rezzo Schlauchs Knie reiben durfte. Und schließlich stellen wir auf S. 27 Gus Van Sants Beitrag „Forrester – Gefunden!“ als neue Variante des Märchens vom hochbegabten jungen Mann vor.
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