berichtigungen :
■ Aufgrund der taz-Berichterstattung überprüft die Sparkasse Oberhausen ihre Werbung mit dem Konterfei von Kommerzienrat Paul Reusch für die Bürgerstiftung. Bei der redaktionellen Bearbeitung des Kurzbeitrags von Autor und Historiker Ulrich Breitbach schlichen sich leider Unschärfen ein: Reusch war nicht in der NSDAP, hat also keine „Nazivergangenheit“. Wohl aber war der Konzernchef der Gutehoffnungshütte bekennender Antidemokrat und Nationalist, sein Konzern beteiligte sich aktiv an der NS-Aufrüstungspolitik.
■ Bei dem Bericht über das Symposium „Israel, Palästina, Deutschland“ ist beim Redigieren ein wichtiger Teilnehmer versehentlich aus dem Text gefallen: Moshe Zimmermann, Direktor des Instituts für deutsche Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem war an der Podiumsdiskussion beteiligt. Dafür wird als Diskutant Ludwig Watzal von der Bundeszentrale für politische Bildung genannt – er war nicht zugegen. Das wurde jedoch erst nach Redaktionsschluss bekannt.
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