berichtigung :
Dumm gelaufen. Dass eine Künstlerin öffentlich ausgestellt wird, ist an sich ja nichts Besonderes. Der Witz ist natürlich, dass Sophie Calle gern mit den gegensätzlichen Polen von privat und öffentlich spielt. Aber so richtig erschließt sich diese Anspielung nicht in der Unterzeile unseres gestrigen Artikels zu ihr. Dass sich ihre „privaten Mythologien“ im Centre Georges Pompidou in Paris öffentlich ausgestellt finden, wirkt dort eher unnötig redundant. Wie denn auch sonst?