berichtigung :
Nein, ein Fehler ist es ganz sicher nicht, ab und an die Spuren des Handelns bis zu den Maximen von Kant zurückzuverfolgen, wie das gestern die Filmhistorikerin Gertrud Koch tat. Aber anstrengend stellt man sich das, so morgens beim Frühstück und später auch noch, dann doch vor: Moralisch handelt nur der, der die als moralisch verstandene Handlung von eigenen Zwecken und Interessen freihält, also nicht etwa, um sich als „guter Mensch“ zu fühlen. Hm. Also darf man beim Arbeiten nie an Anerkennung denken und wie man damit vor den Augen der anderen dasteht? Sehr schwer, vor allem in einer Zeitung.