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Archiv-Artikel

berichtigung

Ääh, Ööh, Üüh. Das Schöne an der deutschen Sprache sind die Umlaute, meinte ein derzeit in den USA lebender Kollege gestern auf einer Party. Nur verschwinden sie halt immer mehr aus dem Textalltag, und das nicht erst seit der neuen Rechtschreibung. So darf man zwar durchaus „rekeln“ schreiben, wie in der Manila-Kolumne am Samstag geschehen. Allein der physische Vorgang, das Dehnen und Strecken, der wird doch in „räkeln“ lautsprachlich viel greifbarer.