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Archiv-Artikel

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Groß waren die Erwartungen: Peter Licht erklärt das Ende des Kapitalismus zum Ziel allen vernünftigen Handelns! Das versprach die Unterzeile. Zu rigorosem Rationalismus neigte der Liedermacher im Gespräch dann aber doch nicht: Er empfände, dass sich die Dinge änderten. Deswegen behaupte er, dass sich auch alles ändern könne, dass es doch sein könne, dass es den Kapitalismus ab morgen nicht mehr gebe. So viel Konjunktiv, so viel Empfindsamkeit, so viel Gedankenexperiment – da hatte man auf schärfere dialektische Zielführung gehofft.